21 Mai 2008

Die Zukunft gestalten 5/8

Hier kommt der fünfte Teil meiner Buchvorstellung: Die Zukunft gestalten - Innovation und Evangelisation in der Kirche des 21.

S.181 Menschen müssen merken, dass der Gott, den sie nicht zu kennen meinen, in Wirklichkeit schon in ihrem Leben wirkt.

S.226 Die Rabbiner sagen, dass man bei einer guten Tat niemals allein ist, weil sich in ihr Gott und Mensch begegnen.

S.235 Der beste Weg die Zukunft vorauszusagen, ist der, sie zu erfinden.

S.137 Mission gibt uns unseren Namen.

S.259 Jede Person, die authentisch lebt, wird zu einer Torah, einer Lehre, werden." Jesaja, Jeremia, Paulus, Jakobus, Tertullian, Franz von Assisi, Luther, Wesley, Bonhoeffer, Martin Luther King und Jesus - vor allem natürlich Jesus - gehören zu den zentralen Figuren in der Geschichte unseres Glaubens und ihre Wirkung bestand vor allem darin, dass sie auf eine bestimmte Art lebten - nicht als Folge, sondern als Grundlage ihrer Lehre; sie lebten so, dass ihr Leben als Lehre diente. Ihr Leben hat ihre Botschaft kommuniziert.

S.264 Partner Gottes
Im Talmud gibt es folgendes Rätsel:" Wenn Gott gewollt hätte, dass der Mensch vom Brot lebt, warum schuf er keinen Brotbaum?" Die Antwort ist: Gott hätte natürlich einen Baum schaffen können, an dem knusprige Brotlaibe wachsen. Er zog es aber vor, uns Korn zu geben, damit wir ein Feld anlegen und Samen säen. Er möchte, dass wir den Acker bebauen, während er den Regen sendet. Er möchte, dass wir die Ernte einbringen, während er die Sonne scheinen lässt. Er möchte, dass wir das Korn mahlen, den Teig kneten und das Brot backen. Er gibt uns Luft für unsere Lungen und Kraft für die Arme. Warum? Weil er möchte, dass wir seine Partner werden.
Natürlich könnte Gott einfach unsere Bedürfnisse stillen und jedes Problem lösen. Aber er lädt uns zu aktiver Partnerschaft ein. Er sorgt für Erde, Luft, Wasser, Sonne und Kraft und bittet uns dann, damit zu arbeiten. Genauso ist es auch in der Mission. Wahrscheinlich
hätte er die ganze Welt längst bekehren können, aber ihm ist Partnerschaft wichtiger als bloßer Erfolg.

S.268 Wir sollten an die Orte gehen, an denen Gott längst wirkt.

S.287 So braucht es zu Beginn vor allem die Vision eines unternehmerisch denkenden, risikofreudigen Leiters (etwa eines Apostels), um eine Organisation ins Leben zu rufen. Wenn die Gruppe wächst, muss sie sich allerdings verändern, und dann kann der apostolische Typ sogar zum Hindernis werden, wenn er zu viel Einfluss ausübt.

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