31 Oktober 2007

Zitat 10

"Was kann Gott alles tun, wenn wir nicht Teil des Problems, sondern Seiner Lösung sein wollen?!"
(Kurt-Jürgen Gleichmann)

30 Oktober 2007

Italien, oder besser gesagt: Südtirol

Diese tolle Aussicht hatte ich auf dem Pass nach Südtirol (denn mit den Italienern möchten die nicht verweckselt werden). Dazu gab es ca. 10 cm Schnee.
In Bozen durfte ich dann mit einem tollen Team die Messe durchführen.
Nur zu Hause gings mit Sarif drunter und drüber: heftige Krampfanfälle - Klinikaufenthalt, und, und, und...
Das hat mich innerlich schon zerrissen und ich war froh wieder zu Hause zu sein und etwas zur Problemlösung beizutragen.

18 Oktober 2007

Medienauflauf - Sarif ist da!

Gestern ist Sarif (und weitere 57 Kinder) zur medizinischen Behandlung nach Deutschland geflogen. Das Medieninteresse war riesig, da es eine der größten humanitären Luftbrücken der letzten Jahre in Deutschland war. Am Hamburger Flughafen empfangen ca. 150 Journalisten die Kinder und deren Helfer. Alle großen Sender brachten es in den Nachrichten und heute steht es in vielen Zeitungen. Das ist gut, denn so kann mehr geholfen werden.
Ich hab 3 Jungs in Schwelm (b. Wuppertal) abgeholt und die beiden anderen wurden von uns aus weiter in die anderen Gastfamilien verteilt.
Hier ein Bild, wie die 3 in Schwelm von der Fahrt aus Hamburg noch pennen:

Hier sind einige Medienberichte über die Hilfsaktion:

Video auf Stern.de
Video der Tagesschau (ab 13:46)



Artikel auf Welt Online
Artikel auf NDR Online
Artikel auf sueddeutsche.de
Artikel auf Hamburg1 Online

Sarif ist bei uns schnell eingeschlafen und heute gehts zur Blutabnahme für die Untersuchungen nach Dierdorf. Es ist schön mal wieder etwas helfen zu können etwas Not zu lindern.

10 Oktober 2007

Gebet für die Welt

übersetzt:

"Oh Herr... Warum lässt DU so viel Leid in der Welt zu?"
"Lustig... Ich wollte dich gerade das selbe fragen!"

... gesehen bei Schrotty

07 Oktober 2007

Zitat 9

"Ich bin mit Gottes Schweigen konfrontiert, und ich bin fest entschlossen, dieses Schweigen zu ertragen. Ich unternehme erst gar nicht den Versuch, voreilig in die Stille hineinzureden und es auf eine Weise zu leugnen. Ich schweige ebenfalls. Ich ich warte - en hypomene. Gleichzeitig bemerke ich, dass mir Gottes Schweigen untragbar scheint, geradezu beleidigend. Ich beschließe, weder Gottes Schweigen zu leugnen, noch mein eigenes Verlangen nach einer Unterbrechung dieses Schweigens. Und so bin ich schließlich trotz allem gezwungen, diesem Schweigen zu begegnen - in das Schweigen hineinzureden. Wahrscheinlich handelt es sich dabei bereits um die Anfangsform eines Gebetes - die Hinwendung zum schweigenden Gott, unter dessen Abwesenheit ich leide. "
(Peter L. Berger, Erlösender Glaube? S. 13)

gefunden bei Peter Aschoff