19 Mai 2008

Die Zukunft gestalten 4/8

Hier kommt der vierte Teil meiner Buchvorstellung: Die Zukunft gestalten - Innovation und Evangelisation in der Kirche des 21.

S.133 Darum ist es so wichtig, dass Christen regelmäßig lokale soziale Initiativen ansprechen und drei ganz einfache Fragen stellen: a.) Was macht euch am meisten Sorgen? b.) Was sind die Ursachen der Probleme? c.) Wie können wir euch helfen?

S.152 Sie bleiben sogar in der Gemeinde, aber nicht, um der Mission Christi in der Welt zu dienen, sondern um ihre Bedürfnisse gestillt zu bekommen.

S.165 „Die Kirche hat versucht, das geistliche Leben ihrer Mitglieder auf sehr praktische und vernünftige Art zu prägen. Das klingt wie ein Kompliment. Es ist aber keins. Im Gegensatz zum westlichen Denken ist geistliches Leben alles, bloß nicht vernünftig und praktisch. (Jeff Woods)

S.174 Bei unseren Versuchen, das Evangelium zu erklären, quetschen wir bisweilen alles Leben aus ihm heraus.

" Wenn Sie die Aufmerksamkeit des Lesers behalten wollen, muss Ihr Satz klar genug sein, um verstanden zu werden, aber auch unklar genug, um Neugierde zu wecken. Ein gutes Stück darf nicht alles sagen, muss aber vermuten lassen, dass es ein ,Alles' gibt."

S.180f Im zweiten Jahrhundert stand im Diognetbrief über die junge christliche Gemeinschaft Folgendes: "Sie leben im Land, aber so, als wären sie Reisende. Als Bürger machen sie überall mit, aber so, als wären sie Ausländer. Jedes fremde Land ist für sie wie eine Heimat und jede Heimat wie die Fremde. Sie heiraten und bekommen Kinder wie alle anderen, aber sie vernichten ihre Nachkommen nicht. Sie haben einen gemeinsamen Tisch, aber kein gemeinsames Bett. Sie sind fleischlich, aber sie leben nicht nach dem Fleisch. Sie wohnen auf der Erde, sind aber Bürger des Himmels. Sie gehorchen den Gesetzen, übertreffen sie aber mit ihrem Leben. Sie lieben alle Menschen und werden von allen verfolgt. Sie sind unbekannt und werden verdammt; sie kommen zu Tode und wieder zum Leben. Sie sind arm, machen aber viele reich. Sie haben an allem Mangel und doch mehr als genug; sie werden entehrt, aber mitten in der Entehrung erfahren sie Herrlichkeit. Man spricht schlecht von ihnen, aber sie werden gerechtfertigt. Sie werden verlästert und segnen andere. Sie werden beleidigt und vergelten die Beleidigung mit Achtung. Sie tun Gutes und werden als Übeltäter verfolgt. Wenn sie bestraft werden, freuen sie sich, als wenn sie zum Leben erwachten. Sie wurden von den Juden als Fremde angegriffen und von den Griechen verfolgt; dennoch können die, die sie hassen, keinerlei Grund für ihren Hass angeben.“

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