13 Februar 2008

Authentische Beziehungen 2/5

Hier kommt der zweite Teil meiner Buchvorstellung: Authentische Beziehungen - die verlorene Kunst des Miteinanders von Wayne Jacobsen & Clay Jacobsen im Verlag GloryWorld-Medien ISBN 3-936322-22-8


S.40 Verletzte Menschen machen dumme Sachen. Je dümmer sie sich verhalten, desto tiefer ist meist ihr Schmerz. Wenn jemand auf mich losgeht oder mich abfällig behandelt, bin ich versucht, in gleicher Weise zu reagieren. Wenn ich jedoch erkenne, dass der­jenige, der so etwas tut, selbst unglaubliche Schmerzen hat, hilft mir das, geduldig mit ihm zu sein und darauf zu hoffen, dass mei­ne Liebe und Sanftheit vielleicht eine Tür zu seiner Heilung ist.

S.46 Ein selbstzentrierter Mensch wird unweigerlich andere abstoßen.

S.48 Auch in der Ehe erleben wir die besten Augenblicke dann, wenn jeder Partner die Interessen des anderen wahrnimmt, und nicht umgekehrt. Statt den anderen manipulieren zu müssen, um Erfül­lung zu erleben, achtet jeder auf die Bedürfnisse und Interessen des anderen.

Dadurch, dass wir unsere Bedürfnisse ignorieren, werden wir uns allerdings nicht von unserer Selbstsucht befreien können, sondern wir müssen Gott die Möglichkeit geben, dass er sich da­rum kümmert. Jesus konnte in seinem Leben auf die Menschen, die um ihn waren, eingehen, weil er dar­auf vertraute, dass Gott sich um ihn küm­mern würde. Wenn er sich auf andere einließ, musste er sich weder selbst schüt­zen, noch versuchen, seinen Willen durch­zusetzen. Er wusste, dass sein Vater für alles sorgen würde, was er brauchte.

Welch unglaubliche Freiheit! Viele Men­schen entdecken in ihrem gesamten Leben nie die Freude, die aus dem Vertrauen kommt, dass Gott für sie sorgt. Wenn wir wissen, dass unser ganzes Leben in Gottes Händen ist und dass er uns mit allem, was wir brauchen, versorgen kann, müssen wir nicht mehr auf Kosten anderer um etwas kämpfen. Wir werden merken, dass wir dann so entspannt sein werden, dass wir wirklich das tun können, was andere segnet.

S.50 Erwartungen sind poten­tielle Verbitterungen. " Wir verhindern viele Beziehungen, indem wir anderen Erwartungen aufbürden oder versuchen, ihre Erwar­tungen zu erfüllen.

S.54 Jesus war es wichtiger, gesunde Beziehungen zu bauen, als stabile Institutionen zu schaffen.

S.59 Wer sich für andere interessiert, gewinnt in zwei Monaten mehr Freunde als jemand, der immer nur versucht, die andern für sich zu interessieren, in zwei Jahren! Dale Carnegie

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