Da hab ich mich sehr drauf gefreut, als ich wegen Messe nach Hannover gefahren bin, den Mischa (und seine Gemeinde) zu treffen. Da es Freitag war, feierten sie Schabbat Schalom. Es ist dort eine Jüdisch-Messianische-Russland-Umsiedler-Gemeinde, die alles in russisch macht, aber in deutsch übersetzt. Man begrüßt sich nicht mit "Hallo", oder "Guten Tag", sondern natürlich mit "Schabbat Schalom". Ich wurde gleich zu Beginn nach vorne zitiert und sollte ein Grüßwort sagen und mich vorstellen. darauf war ich aber überhaupt nicht vorbereitet, doch der Heilige Geist hat mich nicht im Stich gelassen und mir die richtigen Worte geschenkt.
Erst war alle voll normal (für mich) und dann begann die Zeremonie: 2 Kerzen wurden angezündet - eine frau bedeckt ihr Haupt - hält sich die flachen Hände vors Gesicht - und sagt was auf Hebräisch. Nach weiteren Worten gab es Brot und Wein (kein Abendmahl) und alle wünschten sich aufs neue "Schabbat Schalom". Danach wurde der CD-Player mit jüdischen Playback-Songs angeschmissen und die Party begann: Fröhlich klatschend, singend und auch tanzend wurden russische, hebräische und deutsche Lieder gesungen. Da war schon eine echte Begeisterung für Gott im Raum zu spüren.
Dann gab es 2 Andachten und eine Predigt und anschließend Teetrinken. Das sollte man mal erlebt haben. Ach - und zur Verabschiedung sabt man: "Schabbat Schalom".
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